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Bayreuther Sommeruniversität für Interkulturelle Deutsch-Studien

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Filmprogramm

Das Filmprogramm gehört seit einigen Jahren zum festen Bestandteil der Sommeruniversität. Es ergänzt die Sprach- und Landeskundekurse und ist besonders für Teilnehmer des Fachkurses "Film- und Medienkultur in Deutschland" zu empfehlen.

Das Programm verfolgt 5 Ziele: 

  • Ganz generell dient es der Verbesserung und der Übung des Hörverständnisses der fremden Sprache Deutsch.

  • Die Filme werden von uns ganz bewusst als Querschnitt der aktuellen Filmlandschaft ausgewählt. Die Studenten gewinnen somit einen Einblick in aktuelle Themen und die Ästhetik des zeitgenössischen deutschen Films. Hierbei finden v.a. deutsche Festivalbeiträge und Werke von jungen Regisseuren ihren Platz.

  • Vor Beginn jedes Films erhalten die Studenten eine kurze Einführung, die ihn im Rahmen der deutschen Filmgeschichte präsentiert und Anbindungen an andere Kunstrichtungen aufzeigt. Durch das Einbinden von "Filmklassikern" in das Programm wird sowohl die Entwicklung des Mediums verdeutlicht als auch dessen gesellschaftliche Relevanz und Reflexionsfähigkeit dargestellt.

  • Das Medium Film dient auch als Brücke zur Kultur und soll helfen, für das Verständnis des Gezeigten zu sensibilisieren. Dies können Kulturthemen, wie das Verhältnis von Eigenem und Fremdem, Arbeit, Grenze, Toleranz u.a. durch ihre weltweite Anknüpfbarkeit in besonderer Weise leisten. Der thematische Filmblock orientiert sich daher inhaltlich an solchen Kulturthemen. Damit werden scheinbar "deutsche Themen" immer auch an die Lebenswelt des jeweiligen Betrachters rückgebunden. Am Ende jedes Films besteht die Möglichkeit, die - meist sehr unterschiedlichen Eindrücke - gemeinsam zu diskutieren.
  • Letztendlich bietet das Medium Film durch die Auseinandersetzung mit dem "Sehen" und der Wahrnehmung verschiedener "Blickwinkel" einerseits durch die Kamera, anderseits durch die Betrachter einen wichtigen Zugang zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit der deutschen Kultur insgesamt.

Verantwortlich für die Redaktion: Filiz Durak

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